Ich hatte diese Woche ein sehr berührendes Erlebnis mit einer Frau, die in Sri Lamka geboren wurde und seit 20 Jahren in Deutschland lebt. Als sie jetzt im Alter von 56 Jahren graue Haare bemerkte, entschloss sie sich zum Färben dieser Haare mit einem schwarzen Haarfärbemittel. Doch schon nach wenigen Stunden juckte ihre gesamte Kopfhaut unerträglich und sie führte dies auf das Haarfärbemittel zurück. Ein Dermatologe gab ihr Cortison hochdosiert, um die gerötete geschwollene Kopfhaut zu beruhigen. Doch leider wirkte diese Maßnahme nicht sofort, so dass sie Cortison hochdosiert 6 Wochen lang einnahm und dann ein Haarfärbemittel von einer anderen Firma einsetzte, das sie gut vertrug.
Innerhalb dieser 6 Wochen entwickelte sie unter dem Cortison Nüchtern-Blutzuckerwerte von früher 86 mg/dl vor dem Färben bis zu 587 mg/dl unter dem Cortisoneinnahme nach dem Färben.
Der Langzeitblutzucker stieg auf 10,5 an, obwohl sie das Cortison schon 2 Monate abgesetzt hatte!
Dieser Zustand war für sie unerträglich, da sie sich nicht zuckerkrank fühlte und in ihren Augen das falsche Medikament, nämlich Cortison, nach ärztlicher Anweisung eingenommen hatte.
Sie war nicht bereit dazu Diät einzuhalten oder Tabletten einzunehmen. Der Langzeitblutzucker blieb auch nach weiteren 2 Monaten über 10, also 10,4 und damit nicht gut. Sie nahm dann schließlich Metformin ein morgens und abends mit dem Resutat eines Langzeitzuckers von 10,2 ohne Diät, denn dazu war sie nicht bereit.
Unter der Gabe von täglich Neese und Infusionen mit der Killersonode Diabetes fiel der Langzeitzucker innerhalb von 2 Wochen auf 9,8 und nach weiteren 2 Wochen auf 9,1, ohne dass sie an ihrem Lebensstil etwas änderte!